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PhoneSuite CTI Client

Ausschnitt aus der Benutzeroberfläche
Ausschnitt aus der Benutzeroberfläche
Die Anwendung PhoneSuite® CTI Client bietet professionelle Telefonieunterstützung (Wählen anhand von Adressbeständen, Anrufjournal, Datenabruf bei ankommenden Gesprächen, Anrufmonitor, Wählen aus anderen Anwendungen, etc.) für einzelne Arbeitsplätze. Nähere Hinweise zum Funktionsumfang sowie zur Anwendung finden Sie beim Hersteller.

Bei der hier beschriebenen Installation nutzt jeder Arbeitsplatzi die TAPI-Schnittstelle der IPTAM® PBX. Diese Installationsform bietet sich an, wenn Sie einen oder wenige Arbeitsplätze mit der CTI Funktion ausstatten wollen. Für komplexere Szenarien bietet sich der CTI-Server in Verbindung mit dem CTI Client an.

Image Die TAPI-Unterstützung in Ihrer IPTAM® PBX aktivieren Sie im Menü Dienste ► TAPI. Legen Sie unter „Username“ und „Passwort“ fest, wie sich der TSPTAPI Service Provider
an der Telefonanlage ausweisen soll, wählen Sie die Option „Phonesuite“ und speichern Sie die Angaben. Da die PhoneSuite ihren eigenen mit der IPTAM® PBX einsetzbaren TSP mitbringt, benötigen Sie in diesem Fall den ActivaTSP nicht.


Installation CTI-Client

Die Software PhoneSuite® CTI Client steht in einer 30 Tage Testversion mit vollem Funktionsumfang auf der Homepage des Herstellers zum Download zur Verfügung.

Speichern Sie das heruntergeladene Archiv auf Ihrem PC und entpacken Sie es in einem temporären Verzeichnis. Starten Sie das Programm setup.exe, um die Installation zu beginnen. Im Laufe der Installation müssen Sie den Lizenzvertrag akzeptieren und einen Installationsort auswählen.



Im nächsten Dialog legen Sie fest, ob die Anwendung für den aktiven Anwender oder für alle Anwender dieses PCs eingerichtet werden soll. Anschließend wird ein Arbeitsverzeichnis abgefragt, bevor Sie aufgefordert werden einen Lizenzschlüssel einzugeben. Sie können die Software ohne Lizenz für 30 Tage in vollem Funktionsumfang nutzen und den Lizenzschlüssen später eintragen. Klicken Sie auf „Weiter“.

Image Wählen Sie aus, welche optionalen Komponenten installiert werden sollen. Wenn Sie z.B. auf Adressbuchdaten in Microsoft® Access zugreifen möchten, sollten Sie die „ActiveX Telefonkomponente“ markieren. Wenn Sie aus dem CTI-Client heraus auf Ihre Outlook® Kontakte zugreifen möchten, setzen Sie das Häkchen bei „Outlook Telefoniekomponente installieren“. Im letzten Dialog können Sie Programmverknüpfungen festlegen.

Image Beim ersten Start muss gegebenenfalls der Standort in der Windows Konfiguration hinterlegt werden. Es erscheint der Dialog links. Tragen Sie die Ortsnetzkennzahl und die Amtsholung ein. Im nächsten Dialog können Sie ein TAPI-Gerät auswählen. Klicken Sie auf den Button „Telefonkonfiguration“ und im nächsten Dialog auf „TAPI-Gerät auswählen“.

Image Klicken Sie jetzt in der Navigation auf „VoIP“ und wählen Sie dort „Asterisk“ aus. Klicken Sie auf den Button „Asterisk Lines scannen“ (siehe Abbildung rechts). Es öffnet sich der Dialog zur Einstellung der Verbindungsparameter.

Image Tragen Sie im nebenstehenden Dialog die Parameter zur Kommunikation zu Ihrer IPTAM® PBX ein: Neben der IP-Adresse der Telefonanlage sind dies Nutzername und Passwort (vgl. Dialog in der Web-Oberfläche der IPTAM® PBX unter Dienste ► TAPI). Klicken Sie auf „Verbinden“, um die Verbindung zu testen.

Image Image Wechseln Sie in den Reiter „TAPI-Funktionen“ und aktivieren Sie die Auswahl „Anrufschutz, Rufumleitung“. Klicken Sie auf „Einstellungen“. Tragen Sie die in der Tabelle dargestellten Werte im rechts dargestellten Dialog ein.
Wert
ZustandsabfrageAction NameIptamExtenState
Action ValueDND|CF|USERINFO
Rufumleitung setzenAction NameIptamCF
Anrufschutz setzenAction NameIptamDND

Mit diesen Einstellungen können Sie vom PhoneSuite Client aus die Rufumleitung sowie die Bitte-Nicht-Stören Funktion Ihrer IPTAM PBX ein- und ausschalten sowie deren Zustand angezeigt bekommen.

Speichern Sie Ihre Eingaben durch „Ok“ und verlassen Sie auch den Dialog mit den Verbindungsparametern mit „Ok“.

Image Sie gelangen nun in den Dialog „Scan Asterisk Nebenstellen“, den Sie rechts sehen. Klicken Sie auf „Verfügbare Nebenstellen der Asterisk Anlage scannen“. Sie erhalten dann eine Liste aller SIP-Kommunikationspartner in der IPTAM® PBX. Sie können gezielt die Nebenstellen auswählen, die Ihr CTI-Client nutzen oder überwachen soll.

 Wichtig
Einige SIP-Channels dürfen durch den CTI-Client nicht gesteuert werden. Sie sollten daher nur Accounts auswählen, die zu Ihren Anwendern gehören. Insbesondere sollten Sie die Einträge, die mit „berofix“ beginnen sowie die Einträge „config-logon“, „login“, „T38modem“ und die Einträge, die zu SIP-Provider Accounts gehören nicht auswählen.


Wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf „Übernehmen“ und „Ok“.

Image Wählen Sie jetzt eines der TAPI-Geräte aus und klicken Sie auf „Geräte-Konfiguration“.

Image in diesem Dialog sehen Sie die Einstellungen, die durch das Scannen der Leitungen von der Telefonanlage ausgelesen wurden. In der Regel sind kleine Korrekturen erforderlich. Achten Sie darauf, dass die Rufnummer (Nebenstelle) korrekt ist. In der Regel steht hier nach dem Scan der SIP-Account. Gleiches gilt für das Feld „Ihr Name“. Klicken Sie auf „OK“ und wiederholen Sie den Schritt für die anderen zu Nebenstellen, die Sie von diesem CTI-Client aus nutzen bzw. überwachen wollen.

Image Markieren Sie das TAPI-Gerät, dass Sie zum Telefonieren von diesem CTI-Client aus nutzen möchten und klicken Sie auf „OK (TAPI-Gerät auswählen)“.

Image Achten Sie darauf, das die Markierung für „Telefonanlage“ gesetzt ist und tragen Sie ggf weitere Amtsholung(en) ein, die Sie in Ihrer IPTAM® PBX verwenden. Geben Sie an, wie viele Ziffern die Nebenstellen Ihrer IPTAM® PBX ausmachen. Klicken Sie auf „OK“, um zum nächsten Dialog zu gelangen.

Image Hier können Sie durch Klicken auf einen der Buttons „Wählereinstellungen“, „Treiber Konfiguraion“ oder „Erweiterte Einstellungen“ Korrekturen an den bisherigen Eingaben vornehmen. Sie können auch später zu diesem Dialog zurück gelangen. Klicken Sie zum Abschluss auf „OK“.

Image Sie können nun im Rahmen der Erstkonfiguration Ihre Datenquellen einrichten. Diesen Schritt können Sie überspringen, wenn Sie keine Datenquellen verwenden wollen.

Klicken Sie auf „Datenquelle verknüpfen“. Die Bilder zeigen die Dialoge zur Nutzung Ihrer Outlook® Kontakte.




Schließen Sie die Erstkonfiguration ab, in dem Sie auf den Button „Schließen“ klicken.