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Einstellungen: EWE SIP Line (EWE TEL GmbH)

Mit den Produkten "business voice" bietet die EWE TEL GmbH unter unterschiedlichen Markennamen (EWE, osnatel und swb) Lösungen an. Sie bieten einzelne Rufnummern zum Anschluss von IP-Telefonie Endgeräten. Die Produkte werden auf Basis von DSL- oder Glasfaseranschlüssen angeboten.

Konfiguration

Image Gehen Sie in das Menü TK-Anlage►SIP-Provider. Dort wählen Sie die Einstellungen wie in der Abbildung gezeigt. Die im Bild gezeigte Einstellung bei „SIP Server / Domain“ wird bei Nutzung der SIP-Konten über einen fremden Zugang (anderer Provider) verwendet. Bei Nutzung der Produkte aus dem Netz der EWE entfällt das „ext-“ in der Einstellung. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie im Abschnitt zur SIP Provider Konfiguration.

Bei diesem Provider kann die Einstellung im Bereich „NAT“ entfallen. Die Server beim Provider erkennen die öffentliche IP-Adresse ohne eine besondere Behandlung durch die IPTAM@ PBX. Falls es dennoch zu Problemen kommen sollte, folgen Sie den Einstellungen zur Konfiguration der IP Netzwerk Verbindung.

Einrichtung des Providers „EWE TEL“

Image Klicken Sie unten rechts auf der Seite TK-Anlage►SIP-Provider auf das Icon oberhalb der Tabelle und tragen Sie die Daten wie in der nebenstehenden Darstellung gezeigt ein. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie im Abschnitt zu Einstellungen zum SIP Provider.

EWE TEL unterstützt bei Rufumleitungen sowohl die „Umleitung durch den Provider“ als auch die Übermittlung Rufnummer des Anrufers bei Umleitung mit Hilfe eines zweiten Gesprächs (vgl dazu diese Hinweise. Beachten Sie, dass bei Umleitung über ein zweites Gespräch die Rufnummer des Anrufers nur angezeigt wird, wenn Sie das Leistungsmerkmal „CLIP-no-Screening“ aktiviert haben.

Klicken Sie anschließend unten rechts auf „Anlegen“ und danach auf „Hinzuf.“.

Account einrichten

Image Mit dem Account registriert sich Ihre IPTAM® PBX beim Provider. Tragen Sie die Daten wie beispielhaft in der Abbildung gezeigt ein. Bei „Account“ und „Rufnummer“ tragen Sie jeweils die Rufnummer ein, wobei Sie „49“ und Ortsnetzkennzahl ohne „0“ gefolgt von der MSN verwenden (also z.B. 492214710471 für die Rufnummer 4710471 in Köln).

Klicken Sie auf das Icon unten auf der Seite.

Netzwerkkonfiguration, Einstellungen Ihres Routers

Kontrollieren Sie die Einstellungen unter IP-Netzwerk►Routing, ob eine Default-Route gesetzt ist (Hinweise zum IP-Routing). Unter IP-Netzwerk►DNS kontrollieren Sie, ob eine Namensauflösung konfiguriert ist (Informationen zu dieser Einstellung).

Image Gehen Sie in das Menü IP-Netzwerk►SIP/RTP und wählen Sie bei RTP optional einen kleineren Port-Bereich. Berücksichtigen Sie vier Ports pro gleichzeitig geführtem Gespräch (interne Gespräche müssen mitgezählt werden). Tragen Sie z.B. 10000 bis 10100 dort ein.

Je nach Routermodell müssen Regeln für Port-Weiterleitungen auf die Telefonanlage eingerichtet werden.
Port(bereich) Protokoll Zweck
25060 UDP Signalisierung
10000-10100 UDP Mediendaten (RTP)

Die erste Regel sorgt dafür, dass ankommende Anrufe an Ihre IPTAM® PBX durch den Router hindurch geleitet werden. Die IPTAM® PBX arbeitet für die Anbindung nach extern nicht auf dem Standardport 5060 sondern auf Port 25060. Eine Weiterleitung des Ports 5060 ist somit nicht erforderlich und sollte aus Sicherheitsgründen daher unterbleiben.

Die zweite Regel betrifft die Mediendaten. Der Bereich muss mit den oben eingestellten Werten im Menü IP-Netzwerk►SIP/RTP übereinstimmen.

Abschluss und Prüfung

Klicken Sie nach der Einrichtung der Accounts oben rechts auf der Seite TK-Anlage►SIP-Provider auf „Aktivieren“. Es sollte keine Fehlermeldung erscheinen.

Den Erfolg können Sie auf der Seite Diagnose►SIP-Provider überprüfen.