Neu in IPTAM® PBX 4.0
Neue Funktionen und Erweiterungen
- Modernisierte Web-Oberfläche
- Wir haben die Web-Oberfläche der IPTAM® PBX modernisiert, ohne dabei die grundsätzliche Struktur der Menüs zu verändern. Weitere Informationen dazu
- Neues Telefonbuchkonzept
- Die IPTAM® PBX verfügt jetzt über ein Kontakt-zentriertes Telefonbuch. Sie können zu jedem Kontakt mehrere Rufnummern zum Beispiel für Mobil-, Büro- und Privatrufnummern speichern. Im- und Export sind im CSV- und vCard-Format möglich. Das Telefonbuch kann synchronisiert werden. Weitere Informationen dazu
- Kopplung mit dem Active Directory
- Die Bestandsdaten der Anwender (Vor- und Nachname, Login, etc.) können aus dem AD importiert und synchronisiert werden. Weitere Informationen dazu
- Nutzung mehrerer SIP-Trunks (DDI)
- Die IPTAM® PBX unterstützt jetzt mehr als einen SIP-Trunk (DDI), die Rufnummernblöcke der Anschlüsse dürfen sich überschneiden. Weitere Informationen dazu
- Passwort Management verbessert
- Die Einstellungen zu den Passwörtern sind im neuen Menü System►Passwörter zusammengefasst.
- Unterstützung HD-Voice
- In Version 4.0 wird der HD-Voice Codec G.722 für eine höhere Audioqualität unterstützt. Weitere Informationen dazu
- Einstellungen bei Anwendern ergänzt
- Ein Alias bei den Anwendereinstellungen erleichtert die Telefonkonfiguration. Anwender können optional ohne Eintrag im Telefonbuch geführt werden (z.B. Hotline-Mitarbeiter).
- Anzeigeumfang beim Besetztlampenfeld (BLF) konfigurierbar
- Im Rahmen der BLF-Funktion zeigen Telefone auch Information zu Anrufern an. Das kann jetzt je Rufübernahmegruppe konfiguriert werden.
- Anklopfverhalten konfigurierbar
- Die Anzeige des Anklopfenden und die Verwendung des Anklopftons ist unter Telefone►Einstellungen einstellbar.
- Telefonkonfigurationen erweitert
- Schablonen können nachträglich bearbeitet werden, Tastenfunktionen können editiert werden. Weitere Informationen dazu
- Bilderanzeige am Telefon
- Bei Anwendern und Telefonbucheinträgen können Bilder hinterlegt werden, die geeignete Telefone im Gespräch anzeigen können. Unter Telefone►Einstellungen kann die Bilderanzeige aktiviert werden. Weitere Informationen dazu
- Klingeltöne laden und verteilen
- Die Klingeltoneinstellungen der IPTAM® PBX wurden erweitert. Sie können Klingeltöne im Menü Telefone►Klingeltöne hochladen, die dann bei der Klingeltonauswahl der Telefone zur Verfügung stehen.
- Optimierungen für Snom-Telefone
- Ruflisten und Telefonbuchsuche wurden erweitert, eine Tastenfunktion zum Stummschalten der Klingel ergänzt. Das Menü für Rufumleitungen wurde verbessert Weitere Informationen dazu
- Standard Voicemail-Ansagen können wieder hergestellt werden
- Die beim Anlegen der Anwender erzeugten Ansagen „Die Person mit der Nebenstelle…“ können wieder hergestellt werden.
- Neue Optionen bei Klingelgruppen und Warteschlangen
- Dynamisch angemeldete Agenten können zu einem konfigurierten Zeitpunkt abgemeldet werden. Bei Klingelgruppen kann die „Bitte-nicht-Stören“-Funktion berücksichtigt werden, die Anzahl der Anrufer in einer Warteschlangen kann begrenzt werden. Informationen dazu finden Sie bei Klingelgruppen und Warteschlangen.
- Zeitprofile können flexibler genutzt werden
- Zeitprofile können manuell vom Telefon aktiviert und deaktiviert werdet. Aktive Profile werden am Telefon angezeigt. Weitere Informationen dazu
- Option bei „Bitte-nicht-stören-Funktion“
- Optional können alle internen Teilnehmer auf die Ausnahmeliste für erlaubte Anrufer gesetzt werden.
- Durchsage-Funktion erweitert
- Einer Durchsage kann ein Audio-Prompt (z.B. ein Gong) vorgeschaltet werden. Durchsagen können auch als Multicast-Stream in das Netzwerk gesendet werden und so z.B. von Netzwerk-Lausprechnern wieder gegeben werden. Weitere Informationen dazu
- Neue Optionen beim Faxserver
- Unter Fax►Nebenstellen können Sie von den einzelnen Nebenstellen aus ein Textfax versenden. In der Statusliste empfangener Faxe wird das interne Ziel angezeigt. Bei den versendeten Faxen kann die Log-Datei heruntergeladen werden.
- Betrieb mit mehr als einem Netzwerk-Interface
- In komplexen Netzwerkumgebungen können Sie die IPTAM® PBX mit mehreren Netzen verbinden, ohne dass zwischen diesen IP-Routing aktiv sein muss.
- Neue Optionen bei E-Mail Konfiguration
- Sie können optional eine E-Mail Adresse hinterlegen, um von jeder versendeten E-Mail eine Kopie per BCC an eine Archivlösung senden.
- Blockieren externer Zugriffsversuche
- Die IPTAM® PBX verfügt über die Möglichkeit, Register-Versuche aus dem Internet zu blockieren. Die Einstellung finden Sie unter TK-Anlage►SIP-Provider.
- Weitere Diagnosefunktionen
- Die Audioqualität der externen Telefonate kann protokolliert werden (Menü Diagnose►Audio). Die Funktion des NTP-Dienstes kann kontrolliert werden (Menü Diagnose►NTP).
Geändertes Verhalten und entfernte Funktionen
- Einschränkungen bei ISDN-Hardware
- CAPI-basiete ISDN-Karten werden nicht mehr unterstützt (AVM Fritz!Card, AVM B1, AVM C4), da die entsprechenden Treiber in aktuellen Linux-Kernel Versionen nicht mehr unterstützt werden.
- Änderungen bei SIP-Einzelaccounts
- Bei jedem Anwender kann der ausgehende SIP-Account frei festgelegt werden. In diesem Zusammenhang wurde die Funktion des Default-Accounts überarbeitet und muss ggf. neu gesetzt werden.
- ActivaTSP nicht mehr enthalten
- Der TAPI-Treiber „ActivaTSP“ wird nicht mehr mit ausgeliefert, da die aktuelle Software länger keine Updates erhalten hat und zur Zeit nicht funktionsfähig ist. Als Alternative steht der (kostenpflichtige) TAPI-Treiber „PhoneSuite for Asterisk“ zur Verfügung.
- Änderung bei Gesprächsaufzeichnungen
- Bei der fallweisen Gesprächsaufzeichnung konnte bisher als Speicherort ein Unterverzeichnis der Voicemail verwendet werden. Diese Option entfällt zukünftig.
Unter der Haube
- Aktuelle Software
- Die IPTAM PBX basiert jetzt auf Debian Buster (Debian 10) mit einem aktualisiertem Kernel (5.10.9). Die Softwarekomponenten sind aktualisiert (z.B. Asterisk 16.15.0, OpenSIPS 2.4.7).
- IPTAM PBX setzt jetzt 64 Bit Hardware voraus
- Basis der IPTAM PBX ist ein 64 Bit System. PC-Hardware der letzten Jahre ist geeignet. Beim Einrichten einer virtuellen Maschine ist dieser Umstand zu berücksichtigen, die früher erforderlichen Workarounds entfallen.