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Sie sehen die Dokumentation der älteren Version 3.2

Neu in Version 3.1

 Veraltete Information
Im folgenden sind die Neuerungen der IPTAM PBX 3.1 (gegenüber der Version 3.0) beschrieben. Aktuell ist Version 3.2. Die Neuerungen der Version 3.2 gegenüber der Version 3.1 lesen Sie auf dieser Seite.




Allgemeines

Gegenüber der früheren Version 3.0 ist die Basis der IPTAM PBX aktualisiert worden. Dazu gehören das Betriebssystem (jetzt Debian Wheezy), der Linux-Kernel (Version 3.12.17) sowie die Asterisk (1.8.26.1).

Neue Eigenschaften

E-Mail zu Fax Lösung

Die IPTAM PBX kann als E-Mail empfangene Dokumente als Fax versenden. Sie können so Dokumente von einem Scanner oder Multifunktionsgerät direkt vom Gerät aus als Fax verschicken. Das Gerät benötigt dafür keine spezielle Fax-Schnittstelle.

Zentraler Anrufbeantworter

Neben der persönlichen Voicemail besteht auch die Möglichkeit, einen zentralen Anrufbeantworter einzurichten. Je Anwender kann gewählt werden, ob der persönlicher oder der zentrale Anrufbeantworter verwendet werden soll.

Gruppenumleitung

Anrufe an die Zentrale, an Klingelgruppen oder Warteschlangen können mit einem Knopfdruck am Telefon umgeleitet werden.

An- und Abmelden als Teilnehmer einer Klingelgruppe

Anwender können sich zeitweise als Abfrageplätze in einer Klingelgruppe anmelden, ähnlich wie es bisher auch schon bei Warteschlagen möglich war.

Unterstützung von weiteren Beronet Medien-Gateways

Die IPTAM PBX unterstützt die GSM-Module sowie die Small-Business Line (Gateway mit ein oder zwei S0-Schnittstellen) durch die automatische Konfiguration.
Bei den GSM-Modulen können ankommende Anrufe an ein beliebiges internes Ziel geleitet werden. Über den „adaptiven Rückruf“ kann die Telefonanlage Anrufer alternativ auch mit dem letzten Gesprächspartner verbinden. An die Mobilfunkrufnummern gerichtete SMS können als E-Mail weitergeleitet werden.

Provisionieren von neueren Telefonen

Die Telefonanlage kann weitere Telefonmodelle automatisch konfigurieren (provisionieren):
  • Tiptel t3110, t3120, t3130
  • Gigaset N720 (DECT Multizellen-Lösung)
  • Snom 715
  • Yealink T32G und T38G

Klingeltöne der Telefone

Für jedes Telefon kann ein individueller Klingelton festgelegt werden. Dieser wird anstelle des Standardklingeltons verwendet. Wie bisher kann über „unterscheidbare Klingeltöne“ ein Klingelton durch den Anrufer (intern, extern, Warteschlange oder Klingelgruppe) ein Ton vorgegeben werden, der dann Vorrang gegenüber den im Telefon eingestellten Ton erhält.

Telefonkonfiguration

Neue Funktionen zur Telefonkonfiguration:
  • Der Administrator kann Anwendern erlauben, die Telefonkonfiguration selbst durchzuführen. Anwender können dann die Tastenbelegung und den Klingelton ihres Telefons über ihr Web-Portal festlegen.
  • Die Anzeige im Ruhebildschirm der Telefone kann festgelegt werden. Bei Gigaset N510 kann der angezeigte Name im Mobilteil frei konfiguriert werden.
  • Der Umfang der Status-Anzeige über Rufumleitungen und Bitte-nicht-Stören kann eingestellt werden. So kann z.B. nur die permanente Umleitung, nicht aber die bei Nichterreichbarkeit im Display sichtbar werden.

Erweiterung des Telefonbuchs

Der Administrator kann Anwendern das Recht geben, das zentrale Telefonbuch zu administrieren. Anwender mit dieser Berechtigung können in ihrer Web-Oberfläche sowohl das persönliche als auch das zentrale Telefonbuch pflegen (Hinzufügen, Löschen, Importieren, Exportieren).
Einträge in Ruflisten und in der Voicemail-Ansicht können in das Telefonbuch übernommen werden.

Automatischer Export der Verbindungsdaten

Die Verbdingungsdaten können regelmäßig (Täglich, Wöchentlich oder Monatlich) als CSV-Datei exportiert werden. Der Export kann auf eine Windows-Freigabe oder per E-Mail erfolgen.

Integration von Türsprechstellen

Sprechstellen an Türen können integriert werden. Verfügen diese über eine Kamera, so kann das Bild an geeigneten Telefonen dargestellt werden. Vom Telefon aus kann die Öffnung der Tür ausgelöst werden.

Verschlüsselter E-Mail Versand

Die Telefonanlage versendet aus unterschiedlichen Gründen E-Mails. So können Hinweise auf eingegangene Nachrichten auf dem Anrufbeantworter oder empfangene Fax-Mitteilungen verteilt werden. Die IPTAM PBX untersetzt bei der Kommunikation mit dem Mail-Server die vom Server angebotene Verschlüsselung (STARTTLS).

Umleitungen auch per CTI steuerbar

Wenn die PhoneSuite CTI-Software oder der Treiber TAPI for Asterisk der PhoneSuite zum Einsatz kommt, besteht die Möglichkeit, die Rufumleitung und die Bitte-Nicht-stören Funktion aus der CTI-Anwendung zu steuern und den Status angezeigt zu bekommen.

Optimierungen

Benachrichtigungen beim Fax-Versand einstellbar

Sie können wählen, in welchem Umfang der integrierte Fax-Server der Telefonanlage Benachrichtigungen beim Sendevorgang verschickt.

Rufumleitungen

Die Darstellung der Rufumleitungen in der Web-Oberfläche für Anwender wurde verbessert
Es besteht die Möglichkeit bei externen Weiterleitungen das Gespräch im Fehlerfall intern weiter zu leiten. So kann z.B. ein Anruf, der extern nicht angenommen wurde zu einem anderen Teilnehmer oder zur Voicemail geleitet werden.

Provisonieren der Telefone

Der Dialog beim Provisionieren kann mit Angabe eines Passworts (Wahlweise SIP-Passwort oder Voicemail-PIN) oder auch ohne Passwort erfolgen.

Beronet BeroFix Gateways

  • Bei internen ISDN-Schnittstellen und Analog-Ports (FXS) kann für abgehende Gespräche das Routing „in Hardware“ deaktiviert werden.
  • Bei Analog-Ports kann eine von der Nebenstelle abweichende Absenderrufnummer konfiguriert werden.

Anzeige der Anrufe am Telefon

Bei umgeleiteten Gesprächen wird im Display ein Hinweis auf die Umleitung angezeigt, so dass der Angerufene sofort sehen kann, dass es sich um ein umgeleitetes Gespräch handelt. Bei fehlgeschlagenen Gesprächsübergaben („Wiederanruf“) erfolgt ebenfalls ein entsprechender Hinweis.

Verpasster Anruf bei Besetzt

Wenn während eines Telefonats ein weiterer Anrufer eine „Besetzt“-Signal erhält, wird in der Rufliste ein verpasster Anruf aufgeführt. Bisher erhält der angerufene einen einmaligen Anklopfton, der dazu dient, dass das Telefon einen verpassten Anruf anzeigt und der Anwender nach dem Telefonat so Kenntnis von dem verpassten Anruf bekommt. Wenn dieser einmalige Anklopfton stört, kann man das Verhalten deaktivieren. Dann wird der verpasste Anruf zwar in der Liste geführt, nicht aber am Telefon signalisiert.

Besetztlampenfeld (BLF)

Mit Hilfe des Besetztlampenfelds können am Telefon Anrufe an andere Teilnehmer durch Blinken signalisiert werden. Einige Telefone erlauben es, in dieser Phase im Display Anrufer und Angerufenen anzuzeigen. In Version 3.1 kann gewählt werden, ob diese Anzeige im Display erfolgen soll oder nicht.
Bisher war die Nutzung des Besetztlampenfelds an die Mitgliedschaft in einer Rufübernahmegruppe gebunden. Diese Bindung kann optional aufgehoben werden.

Rufannahme im Freisprechmodus und Mikrofon-Stummschaltung

Wenn ein Anruf direkt im Freisprechmodus angenommen wird (z.B. beim Gegensprechen oder beim Wählen über den PC), kann bei den meisten Telefonen das Mikrofon zunächst stummgeschaltet werden. Die Stummschaltung kann auch deaktiviert werden.

Ruflisten

Bei verpassten Anrufen an eine Klingelgruppe besteht beim Löschen eines Eintrags die Möglichkeit, den Eintrag bei allen Anwendern der Klingelgruppe zu löschen.
Bei angenommenen Gesprächen und gewählten Rufnummern wird in den Ruflisten auch die Dauer aufgelistet. Diese wird in der Web-Oberfläche sowie bei Gigaset-Telefonen auch am Endgerät angezeigt.
Die Ruflisten können komplett gelöscht werden.

Direkte Rufannahme bei Wahl über den PC

Wenn ein Anruf über die Web-Oberfläche der IPTAM PBX oder über eine TAPI-Anwendung ausgelöst wird, klingelte in der Vergangenheit zunächst das eigene Telefon, bevor der Anruf aufgebaut wird. In der neuen Version nimmt das eigene Telefon den Anruf direkt an, so dass man nicht zunächst den Hörer abheben muss.

Ausgeschaltete Telefone werden abgemeldet

Bisher sind Telefone, die vom Stromnetz getrennt werden, bis zum Ablauf der Registrieung (d.h. In der Regel bis zu einer Stunde) scheinbar noch erreichbar. Die Telefonanlage überwacht Telefone und meldet sie ab, sobald erkannt wird, dass ein Telefon nicht mehr zur Verfügung steht. So wird eine Umleitung bei Nichterreichbarkeit schneller aktiv. Diese Funktion ist von Bedeutung, wenn das Telefon z.B. mit dem PC gemeinsam über eine Steckdosenleiste nach Feierabend abgeschaltet wird.

Diagnosemöglichkeiten erweitert

In der Anzeige der registrierten Telefone besteht die Möglichkeit, über einen Link direkt auf die Web-Oberfläche des betreffenden Telefons zu gelangen.
Bei Bedarf besteht bei interen Berofix-karten ein Zugang zur Web-Oberfläche der Karte.