Endgeräte

Die IPTAM® PBX unterstützt Endgeräte, die gemäß SIP-Protokoll kommunizieren. Es gibt verschiedene Gerätetypen:
  • IP-Telefone
    Als Ersatz für das klassische Systemtelefon einer konventionellen TK-Anlage. Neben Tischtelefonen gibt es auch DECT-Systeme zur drahtlosen Kommunikation als IP-Telefone. Zur drahtlosen Kommunikation können in speziellen Umgebungen auch WALN basierte IP Telefone eingesetzt werden.
  • Softphones
    Als Applikation auf einem PC, Tablet oder Smartphone. Zur Kommunikation kommen Headsets, USB-Telefonhörer oder die eingebauten Mikrofone und Lautsprecher zum Einsatz.
  • ATAs (Analog Telephone Adapter)
    Zur Anbindung analoger Endgeräte wie z.B. Fax-Geräte oder analoger Türsprechstellen.
Sie finden hier Hinweise zur Konfiguration verschiedener IP-Telefone und Softphones zur Verwendung mit der IPTAM® PBX.
Bedenken Sie bitte, dass die hier gegebenen Hinweise auf Erfahrungen der IPTAM GmbH mit den beschriebenen Geräten beruhen. Durch die andauernde Entwicklung dieser Telefone kann es zu Abweichungen kommen, da die Firmware der Geräte stetig weiterentwickelt wird. Ziehen Sie im Zweifelsfall die Dokumentation des jeweiligen Herstellers hinzu.

Konfigurationsbeschreibungen

Derzeit können wir Ihnen die Beschreibungen für die folgenden Geräte anbieten (alphabetische Reihenfolge):

IP-Telefone

Softphones

VoIP ATA


Softphones

Ein Softphone setzt für den Betrieb einen Rechner mit geeigneter Audio-Hardware voraus. Zum Telefonieren sind die eingebauten Lautsprecher und Mikrofone, Headsets (drahtgebunden oder drahtlos) sowie USB-Telefone oder-Hörer geeignet

Desktop-Firewalls

Der Betrieb eines Softphones erfordert Netzwerk-Aktivitäten, die unter Umständen mit den Einstellungen von Desktop-Firewalls (auch Personal Firewalls genannt) kollidieren. Zu diesen gehört auch die bei Microsoft Windows vorhandene Firewall.

Jedes Softphone kommuniziert mit der IPTAM® PBX über UDP Port 5060 für die Signalisierung und Registrierung. Für die Sprachdaten kommt das RTP-Protokoll zum Einsatz, das weitere UDP-Ports verwendet. Die bisher genannten Kommunikationsbeziehungen erfordern in der Regel keine Änderungen an Einstellungen von Desktop-Firewalls.

Wichtig ist jedoch, dass aufgrund der internen Arbeitsweise der IPTAM® PBX zusätzlich der UDP Port 25060 zugelassen werden muss. Hintergrund ist, dass in der IPTAM® PBX zwei Dienste für das SIP-Protokoll aktiv sind, die sich bei den UDP-Ports natürlich unterscheiden müssen.