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Installation der IPTAM PBX® in Virtualisierungslösungen

Die IPTAM PBX® kann neben der Installation auf dedizierten PCs bzw Servern auch als Gast einer Virtualisierungslösung betrieben werden. Erfolgreicher Betrieb ist so zum Beispiel unter VMware ESXi, Microsoft Hyper-V oder Oracle VirtualBox möglich.
Bei den Optionen der virtuellen Maschine sind folgende Einstellungen wichtig:
  • Die Ressourcenzuteilung sollte nicht „on-demand“ erfolgen, da Sprache und Fax Echtzeitanwendungen sind.
  • Die benötigten Ressourcen sind moderat: Ein Kern, mindestens 512 MB RAM (abhängig von der Größe der IPTAM PBX). Der Festplattenbedarf richtet sich nach der Größe der Anlage und den Anwendungen (Voicemail, Gesprächsaufzeichnung, Fax).
  • Das Netzwerk-Interface sollte per Bridging/Routing und nicht via NAT angebunden sein.

Installation in einer VM

Die Installation unterscheidet sich nicht von der auf einem physischen PC. Allerdings kann die Installation deutlich schneller erfolgen, wenn kein physisches Boot-Medium (DVD-Laufwerk oder USB-Stick) zum Einsatz kommt. Die VM-Systeme bieten in aller Regel das Einbinden von ISO-Dateien als Boot-Laufwerk an.

Bei Hypervisor-Systemen kann oder muss das verwendete Betriebssystem angegeben werden. Die IPTAM PBX® in Version 4.1 basiert auf Debian 11 (Bullseye) 64 Bit (Version 4.0 basierte auf Debian 10 (Buster) 64 Bit). Die zusätzlichen Maßnahmen, wie sie in Version 3.2 für Hyper-V und VMware ESXi in einigen Fällen erforderlich waren, sind nicht mehr notwendig.