TK-Anlage Berechtigungen
Die IPTAM® PBX ermöglicht Ihnen, sehr differenziert festzulegen, welche Ziele die Anwender der Anlage anrufen dürfen. Damit Sie diese Festlegungen nicht für jeden Anwender individuell treffen müssen, fassen Sie diese Einstellungen in Berechtigungsklassen zusammen und weisen jeden Anwender einer Berechtigungsklasse zu.Über das Menü TK-Anlage►Berechtigungen gelangen Sie in die Einstellungsmaske für die Berechtigungen (siehe nebenstehende Abbildung).
Durch Klick auf das Icon können Sie eine neue Berechtigungsklasse anlegen (siehe Abbildung rechts).
Im Feld „Name“ sollte ein aussagekräftiger Name für eine Berechtigungsklasse festgelegt werden, z.B. „Intern“ für eine Klasse, die keine externen Anrufe tätigen darf, oder „Deutschland“ für eine Klasse, bei der internationale Anrufe verboten sind. Der Name darf Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und die Zeichen '-' und '_' enthalten. Er darf nicht mit '_' anfangen. Einige Namen können nicht gewählt werden, weil diese intern bereits verwendet werden. Sollten Sie einen solchen gewählt haben, erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis. Wählen Sie dann bitte einen anderen Namen.
Im Feld „Beschreibung“ können erläuternde Bemerkungen zu dieser Klasse gemacht werden. Durch Setzen der Häkchen im unteren Teil der Maske kann nun detailliert eingestellt werden, welche Rufnummern von Anwendern in dieser Berechtigungsklasse gewählt werden dürfen. Durch (Alle markieren) werden alle Häkchen aktiviert, mit (Markierung aufheben) werden sie deaktiviert. Über den Link „Individuell berechtigte Rufnummern anzeigen“ können Berechtigungen zu einzelnen Rufnummern(-bereichen) gegeben werden (siehe unten).
Klicken Sie auf den Button „ Anlegen“ (bzw. „ Speichern“), um die Einstellungen für die Klasse in der Anlage zu speichern.
Notrufnummern dürfen unabhängig von den sonstigen Berechtigungen von allen Benutzern gewählt werden.
Individuelle Berechtigungen
Es gibt Situationen, wo die Aufteilung in die Rufnummernbereiche zu grob ist. Beispiele:- Telefone in frei zugänglichen Räumen wie z.B. eine Maschinenhalle. Dort soll aus Kostengründen nicht telefoniert werden können. Die Mitarbeiter dort sollen jedoch bestimmte Rufnummer wie z.B. Rufnummern für die Wartung der eingesetzten Maschinen anrufen dürfen.
- Firma mit Auslandsstandorten: Mitarbeiter sollen keine internationalen Gespräche führen können, aber dennoch die Kollegen am Auslandsstandort anrufen können.
Klicken Sie zunächst auf den Link „Individuell berechtigte Rufnummern anzeigen“. Daraufhin erweitert sich die Anzeigen um die zunächst leere Liste. Klicken Sie auf das Icon , um eine Rufnummer festzulegen. Sie können dann z.B. die Rufnummer des Schweizer Standortes in Genf mit der Rufnummer 123456 definieren.
Nach dem Speichern können Sie neben den fest definierten Rufnummernbereichen auch die selbst definierte Rufnummer als „berechtigt“ auswählen. Die Abbildung zeigt ein Beispiel, wo Auslandstelefonate mit Ausnahme der Schweizer Rufnummer +41 22 123456 nicht möglich sind.
Die auf diese Weise definierten erlaubten Rufnummern, sind immer als Muster zu sehen. Die tatsächlich gewählten Rufnummern können also länger sein: Wenn Sie z.B. alle Anrufe in die Schweiz frei geben möchten, tragen Sie nur „0041“ in die Definition ein.