Anbindung entfernter Arbeitsplätze
Üblicherweise befindet sich Ihre IPTAM
® PBX vor Ort in Ihrem Unternehmen und Ihre Anwender nutzen die Telefone im Büro. Die Telefone sind also wie die IPTAM
® PBX im lokalen Netz Ihres Unternehmens angeschlossen. Die Integration entfernter Arbeitsplätze erfordert die besondere Berücksichtigung der Netzwerk-Address Translation (NAT).
Filialanbindung über VPN
Abgelegene Standorte und Filialen sind häufig über eine VPN-Infrastruktur mit der Firmenzentrale verbunden. In diesem Fall kann das VPN auch für die Telefonie genutzt werden. Die so angeschlossenen Telefone verhalten sich genau so, wie die Telefone im lokalen Netz. Der VPN-Tunnel wird zwischen den Firewalls der Filialen und der zentralen Firewall aufgebaut (Site-to-Site VPN).
Einzelarbeitsplatz per VPN
Auch einzelne Arbeitsplätze oder auch das Homeoffice kann per VPN mit Telefonie versorgt werden. Neben der zuvor beschriebenen Lösung mit einem Site-to-Site VPN kann die VPN-Verbindung auch vom Endgerät aus aufgebaut werden. Das kann z.B. der VPN-Client im Notebook sein, wenn ein Softphone für die Telefonie verwendet wird. Auch für einige Telefone (z.B. Snom und Yealink) existieren integrierte VPN-Clients (meist OpenVPN).
Lösung ohne den Einsatz von VPN
Eine elegante Lösung ohne VPN steht seit Version 4.0.2 der IPTAM
® PBX zur Verfügung. Dabei verwenden die Telefone an den entfernten Orten sichere Telefonie via SIP-TLS (für die Signalisierung) in Verbindung mit SRTP (für die Mediendaten). An der zentralen Firewall werden Port-Weiterleitungen benötigt, an den entfernten Firewalls oder Routern ist hingegen keine Anpassung erforderlich. Die Funktion ist als
Remote-Clients hier beschrieben.