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Einstellungen: business SIP Trunk (easybell GmbH)

Mit dem Produkt „business SIP Trunk“ bietet die easybell GmbH eine Alternative zum ISDN-Anlagenanschlusses auf IP-Ebene an.

Konfiguration

Image Gehen Sie in das Menü TK-Anlage►SIP-Provider. Dort wählen Sie die Einstellungen wie in der Abbildung gezeigt. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie im Abschnitt zu SIP DDI Accounts.

In der Regel wird Ihr Router eine feste externe IP-Adresse besitzen und mittels NAT (Network Address Translation) die Verbindung zum internen Netz herstellen. Tragen Sie dann im Abschnitt „IP Netzwerk Verbindung“ diese Adresse ein und setzen Sie die Checkbox „NAT“. Falls Ihr Anschluss über eine dynamische IP-Adresse verfügt, tragen Sie einen Dyn-DNS-Namen anstelle der IP-Adresse ein oder verwenden Sie einen STUN-Server und setzen Sie zusätzlich die Checkbox bei „Externe Adresse via STUN ermitteln“. Ihre IPTAM@ PBX wird Änderungen der öffentlichen Adresse automatisch erkennen und eine Neu-Registrierung ausführen.
Bei „Lokale Netze (von NAT ausgenommen)“ tragen Sie das lokale Netz der Telefonanlage ein (z.B. 192.168.10.0/24, (Hinweise dazu). Ggf ergänzen Sie weitere Netze (z.B. wenn Sie Telefone via VPN an der IPTAM PBX betreiben).

Einrichtung des Providers „easybell“

Image Klicken Sie unten rechts auf der Seite TK-Anlage►SIP-Provider auf das „Neu“-Symbol und tragen Sie die Daten wie in der nebenstehenden Darstellung gezeigt ein und klicken Sie anschließend unten rechts auf „Anlegen“.


Einrichtung im Kundencenter der easybell GmbH

Image Für die Nutzung der IPTAM® PBX an einem easybell business SIP Trunk sind einige Einstellungen im Kundenportal vorzunehmen bzw. zu prüfen. Loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten dort ein und gehen Sie in das Menü Telefonfunktionen►Rufnummern verwalten. Wie in der Abbildung zu sehen ist, sollte dort oben rechts „Trunk“ stehen. Andernfalls klicken Sie auf das Zahnradsymbol in der Zeile „Modus“ und stellen den Betrieb auf „Trunk“ um. In der Ansicht sehen Sie auch Ihr SIP-Passwort, das Sie im nächsten Abschnitt benötigen. Klicken Sie anschließend auf das Zahnrad-Icon in der Zeile „Rufnummernanzeige“.

Image Aktivieren Sie wie in der Abbildung gezeigt die Übermittlung der Rufnummer auf „Geräteabhängig“. Dann kann Ihre IPTAM® PBX die einzelnen Nebenstellen bei abgehenden Rufen signalisieren oder auch bei umgeleiteten Gesprächen die Rufnummer des Anrufers übermitteln.


Account einrichten

Image Mit dem Account registriert sich Ihre IPTAM® PBX beim Provider. Tragen Sie die Daten wie beispielhaft in der Abbildung gezeigt ein. Die Daten finden Sie im Kundenportal der easybell GmbH. Tragen Sie den „SIP-Benutzernamen“ in der IPTAM PBX als „Account“ ein. Die „Übermittelte Rufnummer“ ist Ihre Trunk-Rufnummer ohne Nebenstellen im internationalen Format (49xxx). Tragen Sie die Rufnummer ohne angehängte Durchwahl ein. Nach dem Speichern klicken Sie auf das „Zurück“-Icon unten auf der Seite.


Netzwerkkonfiguration, Einstellungen Ihres Routers

Kontrollieren Sie in den Einstellungen unter IP-Netzwerk►Routing, ob eine Default-Route gesetzt ist (Hinweise zum IP-Routing). Unter IP-Netzwerk►DNS kontrollieren Sie, ob eine Namensauflösung konfiguriert ist (Informationen zu dieser Einstellung).

Gehen Sie in das Menü IP-Netzwerk►SIP/RTP und wählen Sie bei RTP optional einen kleineren Port-Bereich. Berücksichtigen Sie vier Ports pro gleichzeitig geführtem Gespräch (interne Gespräche müssen mitgezählt werden). Tragen Sie z.B. 10000 bis 10100 dort ein. Wählen Sie auch einen Portbereich für "UDPTL". Dieser Bereich wird bei Fax-Übertragungen via T.38 Protokoll benötigt und muss sich vom RTP-Bereich unterscheiden.

Je nach Routermodell müssen Regeln für Port-Weiterleitungen auf die Telefonanlage eingerichtet werden.
Port(bereich) Protokoll Zweck
25060 UDP Signalisierung
10000-10100 UDP Mediendaten (RTP)
4000-4100 UDP Mediendaten Fax via T.38 (UDPTL)

Die erste Regel sorgt dafür, dass ankommende Anrufe an Ihre IPTAM PBX durch den Router hindurch geleitet werden. Die IPTAM PBX arbeitet für die Anbindung nach extern nicht auf dem Standardport 5060 sondern auf Port 25060. Eine Weiterleitung des Ports 5060 ist somit nicht erforderlich.

Die zweite und dritte Regel betreffen die Mediendaten. Die Bereiche müssen mit den oben eingestellten Werten im Menü IP-Netzwerk►SIP/RTP übereinstimmen.

Abschluss und Prüfung

Klicken Sie nach der Einrichtung der Accounts oben rechts auf der Seite TK-Anlage►SIP-Provider auf „Änderungen aktivieren“. Es sollte keine Fehlermeldung erscheinen.

Den Erfolg können Sie auf der Seite Diagnose►SIP-Provider überprüfen.